Vier Tage voller Begegnungen, Inspiration und sportlicher Eindrücke: Eine Delegation aus dem Landkreis Dahme-Spreewald besuchte die französische Partnergemeinde Cabestany in der Region Okzitanien. Im Mittelpunkt der Reise standen der Austausch im Rahmen des Weimarer Dreiecks sowie Themen wie Sport, Jugend, Nachhaltigkeit und europäische Verständigung😊
Herzlicher Empfang in der Partnergemeinde
Mit großer Gastfreundschaft wurden alle Angereisten im Rathaus von Cabestany empfangen. Bürgermeisterin Édith Pugnet und ihr Team betonten die Bedeutung internationaler Begegnungen für Frieden, Zusammenhalt und ein gemeinsames Europa.
Beeindruckende Sportinfrastruktur
Ein Höhepunkt der Reise war der Besuch des modernen Sportzentrums „Complexe sportif Nelson Mandela“ am zweiten Tag. Die Anlage gilt als Herzstück des sportlichen Lebens in Cabestany, offen für alle Bürgerinnen und Bürger, jederzeit zugänglich, geplant und gebaut in enger Zusammenarbeit mit der Bevölkerung.
Hier erhielten die Teilnehmenden spannende Einblicke in die lokale Sport- und Jugendarbeit. Besonders beeindruckend: Der nachhaltige Umgang mit den Folgen der Wasserknappheit. Cabestany entwickelt innovative Konzepte zur Wassergewinnung und Wiederaufbereitung, um Sportanlagen langfristig nutzbar zu halten und wieder zu erneuern.
Nach zwölf Jahren intensiver Aufbereitung präsentiert sich der Sportkomplex in herausragendem Zustand – ein Beispiel dafür, was mit Engagement, Bürgerbeteiligung und nachhaltiger Planung möglich ist.
Ideen für sportlichen Jugendaustausch gewonnen
Im Austausch mit den Verantwortlichen vor Ort entstand durch Spontanität die Idee, künftig einen internationalen Jugendsportaustausch, im Kreise des Weimarer Dreiecks, zwischen Dahme-Spreewald, Cabestany und Wolsztyn (Polen) zu organisieren.
Im Gespräch sind bereits erste Disziplinen wie Judo, Karate, Volleyball oder Basketball erwähnt worden.
Gemeinsam für ein lebendiges Europa
Neben sportlichen Themen standen auch Geschichte, Feuerwehrwesen, Nachhaltigkeit und zivilgesellschaftliches Engagement im Fokus. Viele Bürgerinnen und Bürger Cabestanys zeigten großes Interesse an zukünftigen trilateralen Projekten mit Dahme-Spreewald und Wolsztyn (Weimarer Dreieck).
Geplant sind künftig gemeinsame Jugend-, Umwelt- und Kulturprojekte, die Europa im Alltag greifbar machen und den Austausch zwischen den Regionen weiter vertiefen.
Der Kreissportbund Dahme-Spreewald bedankt sich herzlich bei der Stadt Cabestany und allen Beteiligten für die freundliche Aufnahme, den intensiven Austausch und die vielen neuen Impulse.
Ein besonderer Dank gilt dem Deutsch-Französischen Bürgerfonds, der diese Begegnung durch seine Förderung möglich gemacht hat.
Diese Reise hat noch einmal mehr verdeutlicht:
Sport verbindet – über Grenzen hinweg, im Herzen Europas. 🤝






